Höhepunkte vor Ort

Lerntherapie seit 1992

Wie kam es zur Gründung des ersten Instituts? Erfahren Sie, wie alles begann!

1992 stand Dr. Andrea Schulz (li.) auf einer privaten Gartenparty neben Dr. Gerd-Dietrich Schmidt (re.). Sie hatte von ihm, dem jungen Verleger, der wenige Monate zuvor den PAETEC Schulbuchverlag gegründet hatte, bereits gehört.

Und sie hatte eine Idee. Ihre Dissertation, in der sie sich mit dem Erkennen, Verhindern und Überwinden von Lernschwierigkeiten im Mathematikunterricht der Grundschule befasst hatte, war so gut wie abgeschlossen. Nun wollte sie, dass die Ergebnisse ihrer Forschung nicht in einer Schublade enden, sondern dass ihre Erkenntnisse umgesetzt werden. Kinder mit einer Rechenschwäche sollten die Chance bekommen, diese mit dem von ihr entwickelten Konzept zu überwinden. Ganz praktisch. Ganz konkret. Sie suchte eine Institution, die den Mut hatte, mit Lerntherapie, die damals als Therapieform noch weitgehend unbekannt und kaum entwickelt war, etwas Neues zu wagen.

Diese Gartenparty hatte Folgen! Noch im selben Jahr begann die Arbeit der Duden Institute für Lerntherapie, damals unter dem Namen „Institut für Therapie“. Und noch heute sind beide dabei: Dr. Gerd-Dietrich Schmidt als Geschäftsführer und Dr. Andrea Schulz als Leiterin des Systems der Duden Institute für Lerntherapie.

Es blieb auch nicht bei der Lerntherapie für die Rechenschwäche, sondern schon bald kam die Hilfe für Lese-Rechtschreib-Schwäche in Deutsch und später dann auch in Englisch hinzu. Das Konzept wurde über die Jahre unter Mitarbeit weiterer Wissenschaftler/-innen wie Dr. habil. Borghild Rehak, Prof. Dr. habil. Werner Stoye, Jana Köppen, Marleen Dudjahn, Dr. Lorenz Huck und Dr. Astrid Schröder fortentwickelt. Und es blieb auch nicht bei dem ersten Institut. Im Laufe der Jahre wuchs die Zahl der Duden Institute. Inzwischen gibt es sie an fast 70 Standorten.

Weitere Informationen
Das Konzept der Duden Institute