Weiterbildung und Beruf

Das Schönste ist, wenn die Kinder komplett die Zeit vergessen

Während ihres Lehramtstudiums hörte sie zum ersten Mal von der Lerntherapie. Nun arbeitet sie leidenschaftlich als Lerntherapeutin für Lese-Rechtschreib-Schwäche. Ihr Alltag lebt von den Lernerfolgen der Kinder, die auch aufgrund der therapeutischen Beziehung möglich werden.

Michèle gefällt die Arbeit in der Einzelförderung und dass die meisten Kinder nach anfänglicher Skepsis gern zu den Therapiestunden kommen. Warum sie sich gegen den Schuldienst und für die Lerntherapie entschieden hat, erfahren Sie in diesem Interview.

Wie sind Sie zur Lerntherapie gekommen?

Während eines Schulpraktikums im Rahmen meines Lehramtsstudiums habe ich das erste Mal von Lerntherapie gehört und dachte mir: Das möchte ich auch machen!

Warum wollten Sie Lerntherapeutin werden?

Ich bin Lerntherapeutin, weil ich die Kinder in der Einzelförderung besonders gut unterstützen kann. Ich liebe die Arbeit mit den Kindern und sie gibt mir das Gefühl, etwas wirklich Sinnvolles zu tun.

Was ist Ihr schönster Alltagsmoment in der Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen?

Die schönsten Momente sind die, in denen die Kinder komplett die Zeit vergessen und dann gar nicht gehen wollen, weil ihnen die Arbeit am eigentlichen Problemfach so viel Freude bereitet.

Was ist ihr größter Erfolg als Lerntherapeutin?

Mein größter Erfolg ist es, wenn die Kinder nach anfänglicher Skepsis mit Freude zu den Therapiestunden kommen. Das liegt einerseits an der therapeutischen Beziehung, andererseits an den Erfolgserlebnissen, die sie haben.

Wir danken für das Gespräch.

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