Weiterbildung und Beruf

„Ich hatte den Wunsch, ein eigenes und sinnhaftes Unternehmen zu gründen.“

Im Interview mit Andre Tavernier, Institutsleiter des Duden Instituts für Lerntherapie Ulm erfahren Sie, warum er eine Lerntherapiepraxis gegründet hat und was bei der Vorbereitung besonders wichtig war.

Am 25.09.2024 öffnete das Duden Institut für Lerntherapie in Ulm seine Türen. Der Institutsleiter Andre Tavernier war lange als Angestellter in der Personalentwicklung tätig und ist auf die Duden Institute gestoßen, weil seine Tochter von einer Lese-Rechtschreib-Schwäche betroffen war. Welche Motivation hinter der Gründung steckt, erfahren Sie im Interview.

1. Was war Ihre Motivation hinter der Gründung eines Duden Instituts?

Ich hatte den Wunsch, ein eigenes und sinnhaftes Unternehmen zu gründen. Da meine Tochter eine Lese-Rechtschreib-Schwäche hatte und diese überwinden konnte, bin ich vom Erfolg der Lerntherapie überzeugt und kann mich gut damit identifizieren. Das ist Grund genug für mich, ein eigenes Duden Institut zu eröffnen.

2. Was war in der Vorbereitung besonders wichtig?

Ich habe die lerntherapeutische Ausbildung an der SRH Fernhochschule absolviert und parallel dazu unterschiedliche Gründungsseminare besucht. Auch die Einrichtung des Duden Instituts ist bereits abgeschlossen. Mit mir und meinen zwei Lerntherapeutinnen können ab sofort Kinder mit einer Lese-Rechtschreib-Schwäche oder einer Rechenschwäche betreut werden. Nun gilt es, das Institut bekannter zu machen und vielen Kindern mit Lernschwierigkeiten zu helfen.

3. Worauf freuen Sie sich in nächster Zeit?

In den nächsten Monaten werde ich Veranstaltungen wie Lehrerfortbildungen, Elternabende sowie einen Tag der offenen Tür durchführen, um die Bekanntheit weiter zu erhöhen und die Etablierung des Instituts wird weiter im Fokus stehen.

Die Gründung eines Duden Instituts klingt spannend für Sie?