Ramona hat schon vor ihrer Tätigkeit als Lerntherapeutin Nachhilfestunden gegeben und ihrem Referendariat gemerkt, dass sie Kinder individueller helfen möchte. Sie erlebt täglich Erfolgsmomente. An welchen Erfolg sie sich noch besonders gut erinnern kann, erfahren Sie im Interview.
Wie sind Sie zur Lerntherapie gekommen?
Ich habe Anglistik und Germanistik auf Gymnasiallehramt studiert, im Referendariat allerdings realisiert, dass ich Kinder gern individueller fördern möchte.
Warum wollten Sie Lerntherapeutin werden?
Ich bin Lerntherapeutin, weil ich es mag, mich am individuellen Entwicklungs- und Lernstand der Kinder zu orientieren.
Was ist Ihr schönster Alltagsmoment in der Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen?
Der schönste Part am lerntherapeutischen Alltag ist die Arbeit mit den Kindern.
Was ist Ihr größter Erfolg als Lerntherapeutin?
Für mich gibt es nicht den einen Erfolg, sondern ganz vielfältige Erfolgsmomente. Einen der schönsten Erfolgsmomente hatte ich beispielsweise, als ein Siebtklässler, bei dem der Schriftspracherwerb stets Versagensängste auslöste, nach circa einem Jahr Lerntherapie gelöst festhalten konnte, dass er gerade zwar auch Fehler gemacht habe, diese allerdings ja auch zum Lernen dazugehörten.
Wir danken für das Gespräch.
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