Systemische Konzepte in der Lerntherapie

Newsletter 02/2016 | 23. Juni 2016

Liebe Leserinnen und Leser,

Lernschwierigkeiten lassen sich selten eindeutig auf eine Ursache zurückführen. Erst wenn man ergründet, wie die Voraussetzungen, die ein Kind und seine Familie mitbringen, mit den Anforderungen eines bestimmten schulischen Umfelds zusammenspielen, kann man verstehen, warum ein Kind Probleme beim Erlernen des Lesens, Schreibens und Rechnens hat, und herausfinden, wie man ihm helfen kann.
Diese Sichtweise entspricht dem "systemischen" Ansatz, dessen Kernkonzepte wir Ihnen in diesem Newsletter genauer vorstellen möchten. Sie gehen in vielerlei Weise in unsere Diagnosen und Lerntherapien ein.

Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Lesen!

Was sind essenzielle Elemente einer „systemischen“ Therapie?

Martin Gruber, Systemischer Therapeut, stellt essenzielle Elemente der systemischen Therapie vor und zeigt auf, welche systemischen Vorgehensweisen in der Lerntherapie Eingang finden.

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Emotionen und Systeme … und Fragen des Lernens

Dr. Jens Bienioschek schildert seine Erkenntnisse vom Besuch der 15. Wissenschaftlichen Jahrestagung der „Deutschen Gesellschaft für systemische Therapie, Beratung und Familientherapie“ sowie deren Relevanz für die Arbeit als Lerntherapeut.

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Buchtipp: Handbuch lösungsorientiertes Arbeiten mit Kindern

Das „Handbuch lösungsorientiertes Arbeiten mit Kindern“ von Therese Steiner und Insoo Kim Berg zählt schon lange zu den Klassikern der Literatur im Bereich der Beratung und Therapie von Kindern und Jugendlichen.

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Buchtipp: "Nichts ist ohne Kontext. Systemische Pädagogik bei Verhaltensauffälligkeiten"

"Nichts ist ohne Kontext“ von Winfried Palmowski zielt vor allem auf professionelle Pädagoginnen und Pädagogen bzw. jene, die dies werden wollen. Dementsprechend bemüht sich der Autor um eine sorgsame theoretische Begründung seiner Handlungsempfehlungen, die teilweise weit in die Erkenntnistheorie hineinreicht.

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